Archive for the ‘Allgemein’ Category

Kunst & Wein am Iselisberg

Skulpturenweg am Iselisberg, CH
Künstlergespräch am 26. April 2024
Eröffnung 1. Mai 2024
Ende 31. Oktober 2024
www.kunstundwein-iselisberg.ch

Jedlitschka Gallery: 12. Skulpturengarten

 

Subjektiv durchs Objektiv

Fotoausstellung von Francis Dercourt
Künstlerporträts und Atelieraufnahmen
in Frauenfeld,CH
Eröffnung 28. Mai 2024

Experimentelle 22

Internationale Kunstausstellung in Bad Schussenried, D
Vernissage 21. Juni 2024

ROTFARBareal

Skulpturenweg 2024
Aadorf,CH
Eröffnung 9. Juni 2024
www.arealrotfarb.ch

Symposium international de Sculpture SIDS

in Morges, CH
Eröffnung 4. Juni 2024
Ende 16. Juni 2024
www.symposiumsculpture.ch

Jedlitschka Gallery: 11. Skulpturengarten

Gabriel Mazenauer Capriole

Jedlitschka Gallery: 10. Skulpturengarten

Werkschau, Jedlitschka Gallery

Ausstellungseröffnung

15. April 2021, 17:00 – 20:00 Uhr

Unter dem Titel „Werkschau 2015 – 2021“ zeigt die Jedlitschka Gallery auch neue Eisen und Holzplastiken, des Künstlers Gabriel Mazenauer. Die neuen Arbeiten entstanden teilweise bei seinem Atelieraufenthalt in Genua.

«Genua hat für mich die Farbe in meine Skulpturen gebracht, da habe ich erstmals angefangen Plastiken zu lackieren…
Die Sehnsucht nach Farbe hat wahrscheinlich die neue Umgebung, der Süden, die schillernde Farbigkeit von Meer und Hafen ausgelöst.»

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, den 15.04. 2021, von 17 – 20 Uhr laden wir herzlich ein. Der Künstler ist anwesend.

Ausstellung von 15.04.2021 bis 22.05.2021.

Gabriel Mazenauer, Werkschau 2015-2021

Auf den ersten Blick ist man versucht, Gabriel Mazenauer in die Gilde der konkreten Künstler einzuordnen. Seine Skulpturen sprechen eine klare, reduzierte Sprache und sind oft aus gleichförmigen geometrischen Körpern wie Würfel oder Stäbe zusammengesetzt. Doch der Schein trügt. Einem zweiten Blick hält die angebliche Präzision nicht stand. Da ist einiges in Schieflage geraten, bewusst natürlich. Denn Gabriel Mazenauer lotet Grenzen aus und geht ans Limit des statisch Möglichen.

Die Schichtungen und viele der Steelen gehen an jenes Limit, das den Künstler experimentell fasziniert, nämlich der Kipppunkt zwischen Stabilität und Instabilität, zwischen Ordnung und Chaos. Der Betrachter ist irritiert, glaubt seinen Augen nicht zu trauen und meint zuweilen gar, die eine oder andere Skulptur stützen zu müssen um sie vor dem Umkippen zu bewahren. Doch in diesem Fall ist Vertrauen angebracht. Man darf sich getrost zurücklehnen und das unmöglich Erscheinende auf sich wirken lassen. Der Künstler sucht Klarheit und Einfachheit. Es liegt ihm viel daran, mit Kunst etwas auf den Punkt zu bringen. Alex Bänninger, Publizist